Montag, 14. Februar 2011

Dinge die mir durch den Kopf gehen...

Wieso habe ich das verdient? Bin ich wirklich so ein schlechter Mensch? ... Ich habe nun endlich die Freiheit erreicht und ich nehme sie mir auch, dennoch wird immer wieder versucht mir die Flügel zu stutzen. Und der Schmerz dabei ist nicht mal das schlimmste, sondern die Respektlosigkeit mir gegenüber. Sich an meinen Sachen zu vergreifen ist verdammt nochmal das Letzte! Mir meinen Autoschlüssel wegzunehmen, meinen PC mit einem Passwort zu speeren und mir das Internet abzustellen mit den Worten : "Wenn du das & das machst bekommst du alles wieder."
ICH BIN KEIN KLEINES KIND MEHR!
Ich hole mir zurück was mir zu steht. Und er hat (mal wieder) verschissen. Und das habe ich ihm schonmal gesagt, das wenn es nochmal soweit kommt, es vorbei ist. Seine Macht über mich ist gebrochen. Ich beherrsche mich selbst und mir geht es gut damit. Ich kann mich nicht mehr unterrdrücken lassen und meine Klappe halten wie als Kind. Ich habe verdammt nochmal draus gelernt und ich werde es eines schönen Tages besser machen.
Ich gebe zu, in solchen Momenten bin ich ein Mensch, der sich fragt: "Gott, womit habe ich das verdient?" und genau das lässt mich im selben Moment wieder zweifeln das es überhaupt jemals einen Gott geben hat. Und dann denke ich wieder an das Schicksal; Vielleicht ist es einfach so das wenn man einmal Glück im Leben bekommt, man vorher das Unglück durchlebt haben muss um im Gleichgewicht zu bleiben. daran das wahrscheinlich alles vrobestimmt und irgendwo doch ausgeglichen ist. Allerdings werde ich langsam ungeduldig. Gäbe es nur einen Wecker der dann Klingelt wenn das Glück beginnt... damit man weiß "Es ist vorbei, ich habe es überstanden..."

Liebe Welt, danke das du diese grandiosen Musiker hervorgebracht hat, die die einen mit ihrem Lärm betäuben können, danke.

Dienstag, 8. Februar 2011

Februar Impressionen

Nur weil die Sonne scheint, ist die Welt auch kein Stück besser!

Der erste Sonnenstrahl

Atzen 480

Samstag, 5. Februar 2011

Kids.


So ich habe diesen Eintrag nun dreimal angefangen, weil ich den Einstieg nicht passend fand.
Ich habe vor Monaten einen Film gesehen und dieser beschäftigt mich noch immer. Es ist unglaublich was Larry Clark mit dem Film "Kids" geleistet hat. Meiner Meinung nach.
In diesem Film wird so realistisch gezeigt wie "Kids" in New York leben. Nicht die High Society, quasi der Dreck der Straße. Irgendwie.
Die Hauptrollen spielen zwei Jungs, Teenager, Halbstarke. Einer vögelt nur mit Jungfrauen, der andere nimmt was er kriegen kann. Sie kiffen, rauchen, saufen. Und wie es dargestellt ist, ist unglaublich. Kein Stück sensibel, komplett hart und kalt. Und das ist Perfekt für die Stimmung des Filmes.
Dann tritt ein weiterer Charaktär auf die Leinwand, ein junges Mädchen das gerade sex mit dem "Jungfrauen-Liebhaber" hatte. Sie ist der Meinung das er sie wirklich mochte. Ihre beste Freundin aber hatte schon sex mit vielen Männern und lässt daher einen Aidstest machen zu dem sie sie mitschleppt. Es kommt heraus das die die nur mit dem einen Kerl geschlafen hat, nun Aids hat. Die andere aber Glück hatte.
Es wird tragisch aber so realistisch gezeigt, es zieht einen unweigerlich mit in den Bann.
Nun sucht das Mädchen das an Aids leidet, ihren Überträger: Den Jungfrauen-Liebhaber. Doch auf einer Party gerät sie so an Drogen und schleppt sich von der Zeit an nur noch so durch den Film. Sie kann einem leid tun. Ich meine es ist so real und wiederlich, ich kanns nicht oft genung betonen...
Auf jeden fall, findet sie ihren Überträger, allerdings wie er schon wieder in der nächsten steckt... total fertig schleppt sie sich auf das nahestehende sofa. Dort fällt sie in eine Art tiefen schlaf, durch die Drogen. Als nächstes, kommt dann der am Anfang erwähnte beste Freund ins Spiel. Er ist geil und schläft in diesem Zustand mit ihr. Sie ist zu kraftlos um ihn abzuhalten.
Am Morgen "Danach" wachen sie auf mit den Worten: "Scheiße Jesus was ist passiert?"
Das Ende beschreibt alles. Es fasst es so simpel, aber perfekt zusammen. Und warum mich dieser Film, der wohl der Film ist indem ich am meisten das Wort "Fuck" gehört habe, so beschäftigt hat nur eine Antwort:
Schaut nach draußen, genauso ist es doch, nicht wahr?

So Welt, erschreckend real, wie du sein kannst!