Donnerstag, 30. September 2010

Gedankenmüllkippe.

Totale überforderung, läufts mal schief, dann aber richtig.
Gedankenkabel sind durchgebrannt.
Überlastung. Error.
Angst vor dem was kommt.
Nicht ernst genommen werden, auf heile Welt tun.
Unsicher. Stark.
Sich selbst belügen, sich betrügen, sich einreden.
Totale Verwirrung.
Erschöpfung.
Morgen beginnts von Vorn.
Der Wille da. Kein Mut zur Durchführung.
Stolz steht im Weg, wegschupsen. Zu schwach.
Müde.
Allein sein.
Ein Gesprochenes Wort das im Herzen sticht.
Freiheitswunsch.
Ausbrechen, aber gebunden sein.
Den nächsten Tag überstehen?
Zähne zusammenbeißen. Beißen.
Sich in Träume flüchten.
Schwach sein, weinen. Es nicht wollen.
Laut, zu laut. Im Kopf.
Wünsche, so viele Wünsche.
Bin ich schuld? Kann ich sie verwirklichen?
Helfen mir andere sie zu verwirklichen?
Faul. Vorwurf.
Das was ich am Besten kann.
Das was ich will. Gerader Weg. Ins Glück?
Oder scheitern, durch die Worte anderer?
Die verletzen. Ich liebe es, das was ich am besten kann.
Unverstanden. Falsche Ansichten über mich.
Angekommen? Ja.
Für die bin ich noch entfernt.
Zu Schüchtern?
Scheiße. Traurig, verwirrt, allein.
MUSIK!


Tschüss Welt.

Montag, 27. September 2010

Glück ist...

... wenn ein 4 jähriges Mädchen deinen Namen schreiben kann :)


Aus dem Kindergarten :)

Sonntag, 26. September 2010

Einfach aufdrehen, volle Pulle!



Manchmal läuft auch echt alles scheiße oder?
Ich weiß es gibt sicherlich viele Post von mir mit diesem Thema, aber es ist doch so.
& es gibt eine Sache die mich schlagartig glücklich machen kann, quasi meine "Alltags-Happy-Pille":
Musik.
Ich brauche nur ein gutes Stück Musik zu hören und bin glücklich. Meine Laune hebt sich wahnsinnig.
Natürlich schaffen meine Freunde ♥ das auch, aber die können ja nicht rund um die Uhr abrufbereit sein.
Ein paar nette Riffs, tolle Texte, schön laut, sodass es dröhnt. herrlich. Man kann laut mit singen, mit schreien, wenn man will & wenn die ganze Straße dann mit hört, man, dann haben die auch mal gute Musik! Man kann auch einfach die Augen schließen und das denken sein lassen. Schön ist auch wenn der gute, alte Bass das Zimmer zum vibrieren bringt. Bei den Toten Hosen ist das besonders geil. Quasi Massage für die Seele... Sich einfach mal gehen lassen und für eine Zeit lang die Uhr vergessen, die Pflichten, den Stress, den Alltag. Sich mit auf die Reise nehmen lassen, an Orte die einem sonst verwahrt bleiben. Einfach ein bisschen offen sein für neue Einflüsse. Manchmal nimmt man einen Song dann ganz anders wahr, je nach Gefühlslage. & irgendwie passt es einfach. Man findet das Lied was einen selbst beschreibt & selbst wenn es noch so traurig sein sollte, man lernt es lieben, so wie andere Menschen einen lieben lernen können. Man bekommt vielleicht auch ein Stückchen Freiheit mit einem Musikstück. Vielleicht öffnet es einem die Augen, das man sich nicht alles gefallen lassen darf oder es verhilft einem zu Mut.
Wenn man alleine ist und vor sich selbst Musik hört kann man heimlich mittanzen so Gefühle freilassen, die man in der Öffentlichkeit nie offenbaren würde. Man wird Frei. Wo wir wieder bei dem Stückchen Freiheit wären. Die gute alte Freiheit die alle lockt, die aber nur die wenigsten fühlen & leben dürfen.
Ich finde Musiker sollten mehr gewürdigt werden. 


So meine liebe Welt, ich hab mit heute mal eine Packung Musik eingeschmissen, bei Risiken & Nebenwirkungen lesen Sie Songtexte und fragen Sie Ihre Lieblingskünstler oder Musiker.

Donnerstag, 16. September 2010

Fakten.


- Ich liebe es zu singen, aber am liebsten wenn ich alleine bin.
- Ich bin 17 Jahre alt und werde bald endlich 18.
- Ich wünsche mir weitere Piercings (Industrial & Madonna), sowie Tattoos.
- Ein Lebenstraum ist es mit dem Motorrad durch die USA zu fahren, From Chicago to LA.
- Musik kann mich schlagartig glücklich machen.
- Ich mag Regen, wenn ich ihm von drinnen aus zusehen kann.
- Ich liebe es ironisch und sarkastisch zu sein.
- Ich hasse es auf irgendwas zu warten.
- Ich bin egoistisch wenn es um meine Bücher geht.
- Ich liebe es zu lachen und Blödsinn zu verzapfen.
- Unter Menschen zu sein ist mir sehr wichtig.
- Sitcoms sind meine Passion.
- My Girl 1+2, Grease, Vater der Braut 1 + 2, The Rocky Horror Picture Show & Jumanji sind meine lieblings Filme.

Mittwoch, 15. September 2010

Just, Jimi. In Memory of Jimi Hendrix.

Heute habe ich ein Referat in Englisch, auf Englisch gehalten, über den Guten Jimi Hendrix. Und da dachte ich mir das ich euch mal an meiner Euphorie für den Typen teilhaben lasse^^.
Jimi Hendrix. Von mir gekritzelt.
Für mich ist Jimi Hendrix, der Gott der Gitarren & das betone ich auch wahnsinnig oft. Er hat nur gelebt um Musik zu machen, ein richtiger Held, irgendwie.
Er war für Frieden, in der Zeit des Vietnam Kriegs und hat das auch verbreitet. Dadurch das er seine Fans als Anhänger hatte, sind sie ihm in seiner Einstellung gefolgt. Junge Männer wollten nun nicht mehr in den Krieg ziehen. Gut gemacht Jimi. Der Staat Amerika aber, fand das extrem Scheiße.
Auch waren seine Konzerte immer ein Erlebnis, ich meine niemals war ein Lied genau gleich! Mal hat er hier und da was an der Melodie geändert, oder mit seiner Zunge gespielt! Er hat die Musik beherrscht und die Musik ihn.
Auch hat er seine Gitarren verbrannt, was auf den ersten Blick ziemlich hart wirkt, so sagt er doch: 
"When I burn my Guitar, it was like a sacrife. We sacrifice the things we love. I love my Guitar." 
Und ich denke er hat wirklich geliebt was er da tat, er hat die Musik geliebt, die Gitarren, den Sound. 
Doch auch er ist viel zu früh gestorben. Am 18. September 1970. In zwei Tagen hat er seinen 40. (!) Todestag & ist dennoch bis heute, einer der bedeutendsten Musiker, all time. Offiziell gestorben an "Tod durch Ersticken". Mit 3 Litern Wein in seinen Lungen, soll es Selbstmord gewesen sein. Sagt die Justiz. Die Justiz die ihn sowie so schon nur als Dorn im Auge empfunden hat. 
Es gab genug Menschen die von seinem Tod profitiert haben.
Naja über solche Theorien kann man viele Worte verlieren, doch wichtig ist nur, das so ein Talent nicht weiter Leben durfte und mit 27 Jahren gestorben ist.
Vielleicht war seine Zeit auch einfach vorbei, aber man muss auch daran denken was er uns geben hat, Musik, Texte, virtuose Gitarrensolos, wahre Liebe zur Musik. Danke Jimi, danke aus vollem Herzen.
Du bist Gott, mein persönlicher Gott.


Rest in Peace Brother!

Sonntag, 12. September 2010

Wozu sind Kriege da - Udo Lindenberg



Ich hab mal einen Songtext für euch den ich einfach phantastisch finde und auch sehr wahr. Und auch ich frage mich dies sehr, sehr oft. Wie ihr vielleicht aus anderen Post schon wisst. Ich denke es geht alle Menschen was an. Und es muss was gegen das Krieg führen getan werden. Wir sind doch alle Menschen, mit einem Herzen und einer Seele, wir haben alle Mütter, wir haben alle Augen durch die wir auf die selbe Welt sehen. Schaut euch den Text mal an oder hört auch mal das Lied, es ist vielleicht ein bisschen schnulzig, aber wunderschön.

Wozu sind Kriege da?
Text: Udo Lindenberg (1981)
Gesang: Udo Lindenberg & Pascal 

Keiner will sterben, das ist doch klar,
wozu sind denn dann Kriege da?
Herr Präsident, du bist doch einer von diesen Herrn,
du musst das doch wissen – kannst mir das mal erklär'n?
Keine Mutter will ihre Kinder verlier'n
und keine Frau ihren Mann.
Also warum müssen Soldaten losmaschier'n
um Menschen zu ermorden – mach mir das mal klar.
Wozu sind Kriege da?

Herr Präsident, ich bin jetzt zehn Jahre alt
und ich fürchte mich in diesem Atomraketenwald.
Sag mir die Wahrheit, sag mir das jetzt,
wofür wird mein Leben aufs Spiel gesetzt?
Und das Leben all der andern – sag mir mal warum?
Sie laden die Gewehre und bring'n sich gegenseitig um.
Sie steh'n sich gegenüber und könnten Freunde sein,
doch bevor sie sich kennenlernen schiessen sie sich tot.
Ich find das so bekloppt – warum muss das so sein?

Habt ihr alle Milliarden Menschen überall auf der Welt gefragt,
ob sie das so wollen oder gehts da auch um Geld?
Viel Geld für die wenigen Bonzen, die Panzer und Raketen baun
und dann Gold und Brillianten kaufen für die eleganten Fraun.
Oder geht's da nebenbei auch um so religiösen Zwist,
dass man sich nicht einig wird, welcher Gott nun der wahre ist?
Oder was gibt's da noch für Gründe, die ich genau so bescheuert find.
Na ja vielleicht kann ich's noch nicht verstehen
wozu Kriege nötig sind.
Ich bin wohl noch zu klein
ich bin ja noch ein Kind.


Tschüss Welt, hör dir auch mal an was Kinder zu sagen haben, denn sie sprechen oft das aus, was die Erwachsen sich nicht trauen zu sagen.

Donnerstag, 9. September 2010

Notausgang


Gibt es im Leben einen Notausgang? Irgendeine Falltür in die man sich flüchten kann. Wenn irgendwas passiert womit man nicht leben kann und das auch nicht will, ist dann da die rettende Tür die einem hinaus hilft? Und wo ist das Rettungsboot? Und wer ist derjenige der die Tür öffnet und das Boot an Land fährt? Sind die Menschen um uns herum unsere Notausgänge? 
Manchmal wird man verrückt, weil man auf der Suche nach der Lösung ist, nach etwas das einem Hilft. 
Wahre Freunde sind dann da & halten den Fuß in die Tür um zu verhindern das sie zugeht. Sie zeigen einem die Welt hinter der Tür und nehmen einen mit, wenn auch nur für wenige Stunden. Dann sind diese Stunden also eine Nische in der man sich manchmal verkriechen kann. Somit gibt es wohl doch einen Notausgang. In einer Weise die nur funktionieren kann wenn man Menschen um sich hat, die einen in ihr Herz geschlossen haben.
Die Welt gibt uns keinen Notausgang, das Schicksal nicht, die Gesellschaft nicht & die Politik schon gar nicht. Das können einzig und allein unsere geliebten Menschen.


So, Welt auch wenn du keinen Notausgang hast, und wir vor dir nicht fliehen können, so gibt es aber Menschen auf dir die das Leben erträglich machen. Ich hoffe du weißt das zu schätzen.

Mittwoch, 8. September 2010

Zwischen Hell und Dunkel.

Mond.

Im Mondlicht
Das Mondlicht taucht alles in weißen Schein,
doch dunkle Schatten wirken bedrohlich.
Aus der Dunkelheit in das Licht kannst du sehen,
vom Licht in die Dunkelheit bist du allein.
Du weißt nicht was lauert,
du weißt nicht was passiert,
du weißt nicht wie es enden wird,
du bist auf dich gestellt.
So steht du da allein,
lässt die Ruhe dich umnebeln.
Der Wind streift dein Haar
und du weißt, du bist Bereit.
Das Licht scheint in deine Augen,
du wagst es mutig zu sein.
Schritt für Schritt führen dich ins nichts,
du bist frei und deine Flügel schlagen.

Montag, 6. September 2010

Allerweltsscheiße.

So eine Maske muss gepflegt werden. Gehegt und gepflegt. Sonst zerbricht sie schnell und zeigt den Menschen die harte, ekelhafte Realität. Dann schmeckt nichts mehr süss. Dann nur noch nach Eisen, nach Blut. Wie oft schauen wir uns Bilder an von Kriegsszenen aus Afghanistan an & essen im nächsten Moment ein Käsebrot? Wie oft schauen wir Filme, irreale, meist an den Haaren herbeigezogene Filmscheiße, die uns dann mitnimmt, sodass wir manchmal weinen, uns fragen warum und wieso, die Welt so grausam sein kann.
Die echten, wahren Bilder sind Alltag geworden. Man sieht sie immer, und irgendwie ist es uns doch egal, uns Menschen. Schließlich sind wir das nicht, stimmts?
Wie Oft werden in Nachrichten die "Deutschen" hervorgehoben? 
"71 Tote bei Erdrutsch. Darunter ein Deutscher."
Sind die anderen 70 uns egal nur weil sie eine andere Nationalität haben?!
Das macht mich jedes mal sauer. Wir können wir so unsensibel sein?! Jeder Tote verdient ein Gesicht, nicht nur das Wort "Tote" oder "Opfer". Gebt ihnen ihre Namen zurück! Jeder von ihnen hatte seine Geschichte, das kann uns doch nicht so scheißegal sein!
Wir sind nur auf uns fixiert. Hauptsache uns passiert das nicht. Hauptsache wir sind damit nicht gemeint. Hauptsache wir können uns raushalten, ist ja nicht unser Bier.
MAN! Wir alle sind Menschen & es geht verdammt nochmal alle was an.


Fuck.


Tschüss Welt. Du Welt in dem Nächstenliebe & Sensibilität irgendwann Fremdwörter sein werden. So und schnell die Maske wieder aufsetzen, bevor jemand das wahre Gesicht sieht.