Sonntag, 20. November 2011

Und die Welt dreht sich...

dreht sich um all die glücklichen Pärchen, die sich lächelnd küssen. Sie dreht sich auch um all die fröhlichen vom Glück reich beschenkten Menschen. Sie dreht sich um arme Schlucker, die jeden Tag ums überleben kämpfen. Sie dreht sich auch um die Präsidenten und Kanzerlerinnen, die große Versprechen geben vor einer Wahl und nach der gewonnen Wahl "nichts gesagt" haben wollen. Sie dreht sich um Kinder, die ihr ganzes Leben vor sich haben und noch jegliches Wunder in seiner Prächtigkeit erleben und genießen können. Sie dreht sich auch um einsame Menschen, die jeden Abend gleich verbringen, jeden Abend die selbe Fernsehshow sehen. Sie dreht sich um Jugendliche die ihre Grenzen austesten, sie überschreiten, sie erweitern, sie ignorieren, sie in seltenen Fällen auch einhalten. Sie dreht sich auch um Computernerds, für die ihr Level in World of Warcraft das wichtigste ist. Sie dreht sich auch um Mütter, Väter, Eltern, um deren verkorste Kinder, um "Mitten im Leben", um "Britt". Sie dreht sich um reiche Anwälte und Ärzte, genauso wie um Häftlinge, Vergewaltiger, Schweine. Sie dreht sich um Menschen die große Pläne haben und Menschen die nicht mal den nächsten Tag planen möchten. Sie dreht sich auch um Schauspieler die jeden Tag ihre Maske ablegen, für ein paar Stunden. Sie dreht sich um Schüler die jeden Tag lernen und Schüler die in ihrem Leben einen anderen Sinn sehen. Sie dreht sich auch um Menschen die versuchen jedem gerecht zu werden, die ihr Tagwerk verrichten und sich bemühen. Sie dreht sich um Prostituierte und deren Freier, die zu Hause Kind und Frau haben. Sie dreht sich um Menschen die Angst haben, nicht mehr weiter wissen, verzweifelt sind. Sie dreht sich um dreckige Menschen, saubere Menschen, einfach Menschen. Sie dreht sich um Arschlöcher, Lügner, Betrüger, Wichser, Schlampen, Player, Huren, Junkies.
Diese Welt, dreht sich um uns!

Samstag, 19. November 2011

Ich bin

ein unfähiges Stück Scheiße.

Dienstag, 8. November 2011

Jetzt sitz ich hier

und bin alleine. Das ist echt verdammt kacke. Und ich schreibe. Und ich schreibe eigentlich nur um nichts dummes zu tun. Denn ich bin alleine, keiner da und ne Masse an Gründen. Mir ist dazu auch noch arschkalt. Das macht die ganze Sache nicht besser. Ich will das doch eigentlich garnicht, aber ich bin alleine. Und was heute wieder passiert ist, lässt mich wieder am Gott zweifeln. Und an der Gerechtigkeit. Mal wieder wird ne so schwere Zeit auf uns zukommen. Ne so schwere. Und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Was ich denken und tun soll. Ich fühl mich so falsch. So leer und falsch. Ich will zu meinen besten Freunden. Ich will sie jetzt um mich haben. Ich weiß das wir uns definitiv noch sehen werden. Um 8.

Sonntag, 6. November 2011

Du, gerade du

Der, der mein bester Freund ist. Der, der wie ein Bruder für mich ist. Für den ich immer, verdammt nochmal immer da war. Dessen Geheimnisse ich in mir trage, bis ins Grab. Dieser Er hat uns, hat mich verraten. "Ihr seid mir wichtiger. Aber ich liebe sie... Ich weiß nicht was ich machen soll" Wäre es denn schwer gewesen ehrlich zu uns zu sein? Warum ging das denn nicht? Habe ich dir einmal ein Gefühl gegeben, das du mir nicht vertrauen kannst? Das ich/wir dir das nicht gegönnt hätten? Im leben nicht! ... Es tut so weh. Du liebst sie, und kennst sie seid zwei Wochen. Und bis heute, hat sie dich ja noch so sehr genervt und so absolut hässlich ist sie ja auch. Und es lief ja auch nichts. Jetzt, seit heute liebst du sie. Wir würden dir das verdammte Glück der Welt gönnen. Du weißt das ich dein/euer Glück immer über mein eigenes gestellt habe und das auch immer noch tue. Ihr seid meine Familie. Ihr seid mein Alles. Und du sagtest wir wären das auch für dich. Doch ehrlich sein kannst du nicht. Das das schmerzt. Tief in meinem Herzen. Ich habe Angst dich, DICH, zu verlieren. Du weißt das ich das nicht könnte. Vielleicht kannst du das jetzt. Jeder hatte ich gedacht, nur du nicht. Und jetzt ist es so. So wie es nie werden sollte. Du kannst nicht zu uns stehen. Hast du ihr überhaupt von uns erzählt? Weiß sie, das wir doch deine Familie sind? Mehr als deine eigene? ... Es tut weh, so verdammt weh. Und du wolltest mich nie verletzen, mich vor allem in Schutz nehmen, alles für mich tun. Nicht nur für mich, auch für uns alle. Auch für die, die du einst geliebt hast und mit Sicherheit immernoch liebst. Für uns beide, wolltest du alles sein. Wir waren zu so viel bereit. Jetzt bin ich nur enttäuscht von dir. Traurig und enttäuscht. Ich liebe dich doch wie einen Bruder. Und die, die ich liebe wie eine Schwester, die ist genauso traurig wie ich. Und das wegen dir. Ich weiß nicht was ich tun soll, in letzter Zeit geht es mir so schlecht wie lange nicht mehr und du weißt welche Zeit ich meine. Ich will nicht das, dass das Ende ist.

Donnerstag, 3. November 2011

Eine Nachrricht an dich

Immer wieder schaffst du es. Uns einen Tag zu versauen. Aber, hey, es tut nicht mehr so weh wie vorher. Ich weiß nicht umbedingt ob das gut ist. Aber es fühlt sich besser an. Du verschwindest einfach, wir wollen dir helfen und zu wem gehst du? Zu dem Menschen der noch mehr Scheiße baut als du, und dir deine Drogen verkauft. Bei uns meldest du dich nicht. Nur wenn du irgendetwas brauchst. Du verschwindest heute einfach und würdest uns den ganzen Tag in dem Glauben lassen, dass du dich vor einen Zug schmeißen willst. Wäre er nicht, würden wir immernoch auf den Anruf der Polizei warten. Dich interessiert es nicht. Dabei sind wir doch die, die immer und immer wieder für dich da waren. Als du deinen Ex "verlassen" hast und bei deinem Neuen eigezogen bist, als dein Stiefvater deine Mutter betrogen hat, bei deinem ersten und zweiten und bei dem dritten Selbstmordversuch auch. Immer wollten wir dir helfen, mit dir sprechen und dir professionelle Hilfe suchen. Doch du wolltest nie. Ich frage mich wann du uns das letzte Mal die Wahrheit gesagt hast. Denn in der letzten Zeit kamen nur Lügen aus deinem Mund und jedes Mal dachtest du, das wir so naiv sind und das nicht merken. Doch wir kennen dich. Lang genug. Bei jeder Scheiße haben wir troztdem zu dir gehalten. Du hast deinen Ex betrogen. Und deinen neuen bestimmt auch. Und wieder und wieder haben wir versucht dir ins Gewissen zu reden, aber "du bist ja alt genug". Wir haben auch viel mit dir gelacht, doch irgendwie hast du selbst beschlossen das die Zeiten vorbei sind. Wir haben diese Kraft einfach nicht mehr. Mutlos, Kraftlos, Ahnungslos. Zu welchem Menschen bist du geworden. Das kleine, blonde Mädchen, das ausschließlich in kurzer Hose und einem 3 Nummern zu großen T-Shirt rumlief. Das lustig und glücklich war, obwohl es schon viel erlebt hatte. Jetzt hast du nichts. Und auch verdammt wenig Zukunft. Ich finde das traurig, wir finden das traurig. Aber egal wo du gerade bist, was du tust, ob du es bereust oder nicht, wir können nicht mehr. Um deinen Scherbenhaufen zusammen zu fegen waren wir gut genug, aber das wars auch. Wir haben so viel Zeit für dich in Krankenhäusern verbracht, sind Nacht durchs Nichts gefahren, mit nicht mehr als einer kleinen Lampe an einem Fahrrad um dich zu sehen um dir zu helfen. Du würdigst garnichts. Es funktioniert einfach nicht mehr. Bitte versteh das. Und ich weiß das wir uns damit viel vorgenommen haben, und vielleicht wirst du uns wieder rumkriegen, aber es wird nie wie früher. Nie werden wir wieder so eng und liebevoll zu einander sein können. Es ist einfach zu viel passiert.