Bedeutet wieder mal: "Toll wir stehen uns selbst im Weg!" ... Aber leider ist das genauso. Manchmal wollen wir etwas so sehr, so gerne, aus ganzen Stücken. Und? Was passiert? Nichts. Weil wir uns nicht überwinden können. Weil wir es nicht schaffen über unsere sprichwörtlichen Schatten zu springen. Aber was hindert uns daran? Unsere eigene Faulheit? Oder eher die Angst zu versagen? Und wen enttäuschen wir dann wenn wir versagen? Uns selbst? Menschen die wir lieben? Oder haben wir Angst vor der Blamage vor Fremden, die sich ihre Mäuler zerreißen könnten?Und die Schatten? Die Schatten sind dunkle, böse Gestalten die uns im Weg stehen. Die sich direkt vor uns stellen, uns in die Augen sehen und uns anschreien, das wir es garnicht erst probieren brauchen, das sie mächtiger sind als wir. Doch wir dürfen uns davon nicht einschüchtern lassen! Die Geister, die Schatten, die Gestalten befinden sich alle nur in uns. Wir müssen nur herrausfinden, wie wir sie überwinden können.
Das ist einfach nicht leicht! Dieser Schritt sich zu überwinden und Dinge zu versuchen, von denen wir eigentlich ausgehen, daran zu scheitern! Dann die ganzen Menschen, die ihre Augen auf uns ruhen lassen, uns beobachten und Urteilen über unser Handeln. Aber eigentlich ist es doch unser Leben! Wir sind die Akteure, wir sie Drahtzieher! Wir müssen es selbst in die Hand nehmen. Egal wie schwierig oder steinig der Scheißweg ist. Wenn wir es nicht probieren haben wir schon verloren. Und so bleibt uns die Möglichkeit verwährt auch einmal zu gewinnen! Und verdammt noch mal, jeder von uns hat es verdient einmal zu gewinnen! Doch schlussendlich müssen wir selbst den Absprung wagen und über unsere Schatten springen. Mögen sie noch groß und dunkel sein. Vielleicht bekommen wir auch Flügel und schweben schlussendlich mühelos über sie hinweg.
Versucht es! Springt!
Zitat & Inspiration: "3 Millionen Schatten" - Jennifer Rostock
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